Menschen

Vreni Achermann Künstlerische Leitung, Schauspielerin, Theaterautorin

Hans Troxler Produktionsleiter

Thomas Achermann Musiker

Peter Albisser Techniker

Ueli Blum Regisseur, Dramaturgie

Sadio Cissokho Musiker

Mariana Coviello Choreografie

Carlo Gamma Musiker

Bruno Gisler Lichtdesign

Christian Hartmann Musiker

Hans Hassler Musiker

Otto Huber Regisseur, Dramaturgie

Agnes Hunger Sängerin

Ingrid Lausund Autorin

Hannes Leo Meier Regisseur

Marianna Helen Meyer Ausstattung

Marie-Eve Mérillou Ausstattung

Gisela Nyfeler Regisseurin

Anton Ponrajah Schauspieler

Sibille Rölli Kostümbildnerin

Mengsteab Semere Techniker

Valerie Soland Ausstattung

Carlo Tolusso Ausstattung

Annik Troxler Grafik

Mahmoud Turkmani Musiker

Monika Usenbenz Tänzerin

Beatrix Wicki Bühnenbildnerin


Vreni Achermann künstlerische Leitung, Schauspielerin, Theaterautorin

Vreni Achermann spielt in ROMEO UND JULIA die Julia, eine Inszenierung von Louis Naef. Der Theaterfunken ist entfacht! Sie absolviert das Kantonale Lehrer-und Lehrerinnenseminar Luzern und anschliessend die Schauspielakademie Zürich. (Heute Hochschule der Künste) Während zwölf Jahren nimmt sie klassischen Gesangsunterricht bei Cecil Zemp an der Musikhochschule Luzern. Nach der Schauspielschule engagiert Intendant Stefan Märki Vreni Achermann am Teamtheater in München. Zurück in der Schweiz spielt sie in verschiedenen Produktionen des Kinder-und Jugendtheaters Luki*ju Luzern. Charakterrollen verkörpert sie u.a. in Inszenierungen von Louis Naef, Gian Gianotti, Gerry Dillier, Buschi Luginbühl, Ueli Blum, Hannes Leo Meier, Otto Huber. Sie spielt in Film-, Fernseh-und Hörspielproduktionen. Das spezielle Interesse von Vreni Achermann gilt vermehrt den Eigenproduktionen von visch&fogel, wo sie als Theaterautorin und Schauspielerin wirkt. Mit «Nach Afrika», «Sagenklang», «O Madre», «Léonie», «Toggali», «Eine Frau Ein Mann», «Badezimmer» und Lesungen wie zum Beispiel aktuell «Ella Maillart» ist sie insgesamt über 350 Mal an diversen Kleintheatern aufgetreten. Achermanns jüngstes Stück «Giraffenland, ein interkulturelles Musiktheater, feiert am SA 26. Oktober 2019 auf der Rathausbühne Willisau Premiere. 

Hans Troxler Produktionsleiter

Hans Troxler absolvierte eine dreijährige kaufmännische Grundausbildung. Anschliessend Ausbildung zum dipl. Sozialarbeiter FH. Weiterbildung zum Sozialversicherungsmann mit eidg. Fachausweis. Langjährige Tätigkeit als Sozialarbeiter und Vollzugsleiter im Strafvollzug Einige Jahre Produktionsleiter in der Theatergesellschaft Willisau. Administrative Mitarbeit bei der Produktion von „nach Afrika“. Seit vielen Jahren übernimmt Hans Troxler die Produktionsleitung der Theatergruppe visch&fogel. Hans Troxler lebt in Willisau. 

Thomas Achermann Musiker

Thoamas Achermann absolvierte das Doppelstudium als Jazzsänger und Saxophonist an der Abteilung Jazz der Musikhochschule Basel. Er unterrichtet an der Musikakademie Basel Jazzgesang, Saxophon und Improvisation. Er hat u.a. bei Kim Nazarian, Darmon Meader («New York Voices») und Sandy Patton Gesang studiert, Saxophon bei Daniel Blanc. Meisterkurse bei New York Voices und Judy Niemack. Workshops bei Maria Joao, Bob Stoloff, Dianne Reeves, Bobby McFerrin... Achermann hat sich auf den Scatgesang spezialisiert. 2001 hat er den Friedl-Wald Stiftungspreis erhalten. 2008 ist er mit seinem Soloprojekt am Jazzfestival Basel aufgetreten. 2009 sang Thomas Achermann zusammen mit 20 Stimmen aus aller Welt und Bobby McFerrin in dessen Oper „Bobble“ (Europapremiere). 2010 ist er mit Lisa Sokolov am Stimmen-Festival in Lörrach aufgetreten. 2011 hat er am Theater Basel im Stück «Oops, wrong Planet!» (von Christian Zehnder und Gesine Schmidt) mitgewirkt.

*Musiker: Toggali

Peter Albisser Techniker

Peter Albisser, gelernter Malermeister und Allrounder, arbeitete in den Theaterproduktionen «Toggali» und «Léonie» als Techniker bei visch&fogel. Er erinnert sich folgendermassen: «Eine Bühne mit drei Künstlerinnen. Eine Schauspielerin, Sängerin und eine Tänzerin. Mitreissend, überraschend, voller Poesie und Energie, geprägt von Vreni Achermanns Feder und Schauspiel, das ist visch&fogel. Kleinkunst ganz Gross. Wer visch&fogel verpasst, der verpasst definitiv auch Huchs und Fase.»

*Techniker: Toggali, Léonie

Ueli Blum Regisseur, Dramaturg

Ueli Blum ist Gründungsmitglied von NiNA Theater und als freischaffender Regisseur, Dramaturg und Theaterautor tätig. Nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer besuchte er die Schauspielakademie in Zürich. Seit 1986 arbeitet er an verschiedenen Theatern (Stadttheater Luzern, Landestheater Wilhelmshaven, Theater Basel, Vorstadttheater Basel, Claque in Baden, KITZ, Junges Theater Zürich, zamt & zunder, etc.). Neben seiner Bühnentätigkeit arbeitete er auch beim Film und für das Fernsehen. Von 1996 bis 2000 war er künstlerischer Leiter des Jungen Theaters der Landesbühne Niedersachsen Nord. Seine Stücke sind verlegt bei Hartmann Stauffacher in Köln, Felix Bloch Erben in Berlin und dem Theaterstücke-Verlag in München. An der Schauspielakademie in Zürich unterrichtete Ueli Blum die Fächer Improvisation und Rollenstudium. Am Städtischen Lehrerseminar und an der HDK Luzern war und ist er ebenfalls als Dozent tätig. Mit den Theatergesellschaften Stans, Willisau und Sarnen, so wie bei den Luzerner Spielleuten und den Schaffhauser Sommerspielen gestaltete er herausragende Laieninszenierungen. Neben seiner Theatertätigkeit arbeitet Ueli Blum für Steiner Sarnen Schweiz als Museumskonzepter. Er schrieb die Musik für verschiedene Theaterproduktionen und spielt Akkordeon und Gitarre in verschiedenen Formationen. Ueli Blum ist stellvertretender Präsident des Kuratoriums Solothurn und Präsident der Fachgruppe Theater und Tanz des Kantons. Er ist Vorstandsmitglied in der Jürg George Bürki Stiftung und Mitglied der Fachgruppe Theater und Tanz des Kanton Bern.

*Regisseur: O Madre, Léonie, Giraffenland

*Dramaturg: Toggali

Sadio Cissokho Musiker

Sadio Cissokho ist in einer senegalesischen Griot-Familie aufgewachsen. Griots sind traditionelle Musiker, Sänger, Dichter und Geschichtenerzähler, welche durch mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weitergeben oder als Unterhalter bei Festen und Zeremonien tätig sind. Seit Geburt ist er von Musik, Gesang und Tanz umgeben. Seine Familie pflegte vor allem das Spielen der traditionellen Westafrikanischen Harfe „Kora“ und des „Djembes“. Durch den Vater Buba Cissokho und den älteren Bruder Ali Boulo wird er seit den frühen Kinderjahren zum Musiker ausgebildet. Auftritte als Solist in verschiedenen Formationen oder als Solokünstler in Senegal, Gambia, Spanien, China, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Seit 2015 wohnhaft in der Ostschweiz.

*Musiker: Badezimmer, Giraffenland, Chuenägele

Mariana Coviello Choreografie

Mariana Coviello in Luzern geboren, studierte in Baden und in Köln Bewegungspädagogik und Elementaren Tanz. Anschliessend absolvierte sie eine weitere Ausbildung in Choreografie und Zeitgenössischem Bühnentanz. Mariana bekam ein Stipendium in der Jennifer Muller Comp. in New York. Seit vielen Jahren ist Sie freischaffende Tänzerin/Pädagogin und Choreografin. Tanztheater, Jugendmusicals und Theaterstücke gehören zu ihrem Repertoire. Sie spielte u.a. im Luzerner Theater, Bernhardtheater…und Unterrichtet seit einigen Jahren in der eigene Tanz-Ballettschule in Luzern. Mariana arbeitet seit vielen Jahren als Theaterchoreografin mit Regisseuren wie Louis Naef, Ueli Blum,,Dodo Deer, Hannes Leo Meier, Adrian Meyer, Simon Ledermann, Renate Adam, Reto Ambauen, Livia Anne Richard zusammen.

*Choregrafie: Toggali, Giraffenland

Carlo Gamma Musiker

Begann als Kind mit der Klarinette bevor er 1977 auf das Saxophon umstieg. Heute spielt er Sopran-, Alt- und Tenorsaxophone. 1982 – 1985 besuchte er die Jazz-Schule Luzern. 4 Jahre Studium bei Urs Leimgruber und diverse Workshops u.a. bei Don Friedman und Dom Um Romao. Seit 20 Jahren unterwegs mit verschiedenen Formationen wie Current, Alpha-Beta-Gamma, Atü etc. Carlo Gamma steht regelmässig mit Theatergruppen, Schriftstellern und Schauspielern auf der Bühne. Zusammen mit dem Luzerner Kontrabassisten Christian Hartmann arbeitet er seit 10 Jahren im Duo und hat mit Radio DRS 2 die zwei CD’s „Changing Times“ und „storie piccole“ herausgebracht. Er hat zudem bei rund 20 weiteren CD-Produktionen mitgewirkt.

*Musiker: O Madre

Bruno Gisler Lichtdesign, Lichttechnik

Geboren am 3. Okt 1955 in Luzern. Nach der obligatorischen Schulzeit eine 4 jährige Lehre als Radio-Fernsehelektriker. Danach bis 2014 als Elektroniker in der Entwicklung tätig. Ab 2000 Techniker im Kleintheater, ab 2015 Techniker im Lorzensaal Cham. Verantwortlich für die Technik im Theaterpavillon. Tourneetheater mit diversen Gruppen und sonst noch Mitarbeit bei ganz vielen Freilichttheatern. Seit 2019 noch Mitarbeiter bei mediTon Basel. In den wenigen freien Tagen habe ich ganz gerne meine Freundin, ein gutes Buch und eine wohlgefüllte Küche.

*Musiker: O Madre

Christian Hartmann Musiker

Nach abgeschlossener Lehre als Koch autodidaktisches Studium auf dem Kontra- und E-Bass. 1978/79 Unterricht bei Peter Frei (Jazz Live Trio) und anschliessend an der Musikakademie Basel und Berufsstudium am Konservatorium Luzern im Hauptfach Kontrabass bei Joel Jenny. Regelmässige Kurse sowohl in historischer Aufführungspraxis wie in Improvisation bei Barre Philipps. 1993 – 2000 ständiges Mitglied des Kammerensembles Luzern. Rege Tätigkeit in der improvisierten Musik u.a. im Trio mit Ernesto Molinari und Manfred Bielser (1980 – 1984), Mani Planzer, Urs Blöchlinger, Hans Koch, Co Streiff und der Harfenistin Xenia Schindler. Ab 1993 rege Zusammenarbeit im Duo mit Carlo Gamma. Auftritte mit dem Schauspieler Walter Sigi Arnold, dem Luzerner Theaterkoffer und der Schauspielerin Vreni Achermann.

*Musiker: O Madre

Hans Hassler Musiker

Hans Hasslers Lehrer war der Akkordeonspieler Kurt Heusser, der ihm auch erstmals klassische Musik nahebrachte; später studierte er auch bei Hugo Noth. Mit zwei Brüdern war er dann als Hassler Buebe in der Ländler-Szene aktiv. Hassler absolvierte in Detmold eine Ausbildung als Tontechniker, für die er das Klavierspiel erlernte, danach studierte er in Zürich vier Semester Anglistik und Musikwissenschaft und gleichzeitig Klarinette an der Musikakademie Zürich. Daneben tourte er als Unterhaltungsmusiker und spielte gelegentlich Dixieland, ab 1974 mit dem Schanfigger Ländlerquintett Bündner Volksmusik. In den 1980er Jahren war er Schüler von Mogens Ellegaard in Kopenhagen. 1988 debütierte er beim Jazzfestival im Zürcher Volkshaus als Akkordeonsolist. Er spielte mit der Avantgarde-Jazzgruppe Habarigani und Mathias Rüeggs Vienna Art Orchestra und wirkte an Auftritten und Aufnahmen von Ivano Torre, Beat Föllmi, Koch-Schütz-Studer und Gebhard Ullmann mit. Ende 2007 nahm er sein erstes Soloalbum sehr schnee sehr wald sehr auf. 1992 wurde ihm der Anerkennungspreis des Kantons Graubünden und 2005 ein Atelier-Aufenthalt in New York (Stipendium des Kantons Zug) zugesprochen. 2018 erhielt er den Innerschweizer Kulturpreis «für sein kreatives Schaffen quer durch alle Sparten und seine zahlreichen Kooperationen mit Theater- und Musikschaffenden in der Zentralschweiz».

*Musiker: Eine Frau ein Mann; Nach Afrika

Otto Huber Regisseur, Dramaturg

Otto Huber studierte an den Universitäten Zürich und Neuchâtel Pädagogik-, Psychologie-, Germanistik. Ausbildung zum Schauspieler an der Schauspiel Akademie Zürich. Weiterbildungsstudios bei Yoshi Oida (CICT Peter Brook, Paris), Natalia Zwerewa (GITIS, Moskau), Augusto Fernandes (Argentinien), Augusto Boal (Brasilien), Geraldine Baron (Los Angeles), Elsa Wolliaston (Nigeria). Zahlreiche Engagements als Schauspieler u.a. Theater an der Winkelwiese Zürich, Stadttheater Konstanz, Werktheater Basel, Sommertheater Schloss Girsberg, Kreuzlingen und Autorentheater Luzern. Eigene Produktionen mit Urs Blöchlinger und Co Streiff (Die Lektion und Der Prinz von Abessinien, Uraufführung: Hansjörg Schneider). Zahlreiche Inszenierungen als Regisseur an der Schauspiel Akademie Zürich, Conservatoire SPAD de Lausanne, Théâtre de la Fraternité in Ouagadougou (Burkina Faso), TV-Theater Utschur in Bishkek (Kyrgyzstan), Basler Jugendtheater, Junges Theater Zürich und bei verschiedenen freien Truppen. Immer wieder Interkulturelle Arbeiten mit SchauspielerInnen aus verschiedenen Ländern. Otto Huber wurde mit dem Emil Oprecht-Preis für das bestes Diplom als Schauspielerabsolvent an der Schauspiel Akademie Zürich und dem VESTAG-Preis Luzern für Inszenierungsarbeit der Produktion Aijoh (Theater Maralam) ausgezeichnet.

*Regisseur/Dramaturg: Eine Frau ein Mann

Agnes Hunger Sängerin

*1963 in Luzern. Gesangslehrdiplom der Musikhochschule Luzern bei Peter Brechbühler. Studien für Belcanto bei Lajos Kozma, Perugia und Improvisation bei Tamia, Paris. Konzerte als Sopranistin und mit Jimmy Gmür (Piano, Akkordeon) gestaltet die Vokalkünstlerin Vernissagen, szenische Darstellungen, Lesungen etc. Unter der Regie von Barbara Schlumpf spielte sie bei „Rosenblut“ im Schloss Rapperswil die Äbtissin Katharina Schüchter (2006), die Stimme der Kaiserin im Japanesenspiel Schwyz (2007), die Stimmen über dem Riet in „Linthwurm“ (2007) und Emmis Seele in „Die Siebtelbauern“ beim Landschaftstheater Ballenberg (2008). Mitgründerin von „sparkling nature“, der besondere Musikgenuss in der Natur (2009).

*Sängerin: Léonie 

Ingrid Lausund Autorin

Ingrid Lausund absolvierte das Regiestudium an der Theaterakademie Ulm. Danach gründete Ingrid Lausund mit Studienkollegen ein freies Theater in Ravensburg. Die Gruppe produzierte ihre ersten Texte und Stücke. Während der Intendanz von Tom Stromberg war Ingrid Lausund Hausautorin und Regisseurin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Es entstanden eine Serie an Uraufführungen. Weiter arbeitete sie auch am Schauspiel Köln. Gastprofessuren am Mozarteum in Salzburg, der Folkwang-Schule in Essen und der HdK Berlin folgten. 2008 erschien ihr Buch „Bin nebenan“-Monologe für zuhause. Einer dieser Monologe heisst „Badezimmer“. Ingrid Lausund wurde schon mehrmals mit dem Grimm-Preis ausgezeichnet. Ingrid Lausund lebt in Berlin.

*Stück: Badezimmer 

Hannes Leo Meier Regisseur

Hannes Leo Meier absolvierte die Schauspiel Akademie Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste). Seit 1993 arbeitet er als Regisseur, Theaterautor und Schauspieler in der freien Theaterszene der Schweiz. 2004 gründete Hannes Leo Meier SZENART, Gruppe für aktuelles Theaterschaffen, deren künstlerischer Leiter er bis 2012 war. Mit professionellen Stücken wie „Besser kochen – besser leben“, „Cod bai frends“, „sagenhaft“, „La femme du boulanger“ und „s`Juramareili“ von Paul Haller schaffte er Inszenierungen, die sehr erfolgreich aufgeführt wurden. Im Musiktheaterbereich entstand unter seiner Regie die Barockkurzoper „Juditha“ von Vivaldi. Seine letzte Arbeit ist der „Balkan Hamlet“, ein Stück mit jungen balkanstämmigen Männern zum Thema Ehre, Schuld und Rache.1999 wurde er für sein Schaffen vom Kuratorium Aargau mit einem Atelierstipendium in Berlin und 2002 mit dem Werkbeitrag ausgezeichnet.

*Regisseur: Toggali

Marianna Helen Meyer Ausstattung

Marianna Meyer absolvierte das Studium Scenographical Design an der ZHdK. Anschliessend arbeitete sie als Bühnen-und Kostümassistentin an der Oper Graz, dem Opernhaus Zürich und dem Theater Basel. Seit 2011 ist sie freischaffende Ausstatterin u.a. für das Opernhaus Zürich(„Die Gänsemagd“, „Gold!“), das Theater Winterthur/Konzerttheater Bern(„Reise nach Tripiti“), das Theater Basel („La vida breve“, „Hänsel und Gretel“, „The rape of Lucretia“), das Theater Rigiblick und mit freien Formationen wie Oper mal anders, Operella oder der Pumpernickel Company, mit welcher sie für das Stück „Le sacre du printemps“ die Nomination für den YEAH! Award 2015 erhielt. Weiter ist Marianna Helen Meyer als Szenografin in den Bereichen Film, Fotografie sowie in der Werkstätten –und Produktionsleitung tätig.

*Austattung: Badezimmer

Marie-Eve Mérillou Ausstattung

Nach dem Sprach- und Literaturstudium trat sie ins „Atelier P. Lebreton“ (costumes d’époque) ein, wo sie verschiedene Aspekte der Konzeption und Fabrikation von Bühnenbild und Kostüm erlernte. Sie wirkte bei verschiedenen Produktionen von Pariser Theater-Truppen (Companie Renaud-Barraud, Galas Kersenty-Herbert; Opéra garnier; Théatre mogador pour les „Misérables“… etc.) Seither arbeitet sie in verschiedenen freien Theaterproduktionen in der Schweiz, Italien und Frankreich. Seit 1977 gastiert sie regelmässig als Ausstatterin an der Landesbühne Wilhemshaven. In ihrem Wohnsitz Bussana vecchia (internationale Künstlergemeinde) führt sie ein Altelier de Sculpture und eine Galerie und stellt selber regelmässig aus.

*Ausstattung: O Madre

Gisela Nyfeler Regie

Gisela Nyfeler studierte Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Universität Bern, sowie Kulturmanagement an der Universität Basel. Seit 2011 ist sie als freischaffende Regisseurin für Schauspiel, Musiktheater und transdisziplinäre Projekte tätig. Als Dramaturgin arbeitet sie bei Tanztheaterproduktionen mit und verfasst Bühnenadaptionen für Live-Hörspiele und Comiclesungen. Für ihre letzte Comiclesung „Who’s Johnny Cash?“ erhielt sie 2016 vom Kanton Luzern einen Werkbeitrag. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins lux&ludus, welcher Theater- und Kunstprojekte realisiert. Gisela Nyfeler lebt in Bern.

*Regisseurin: Badezimmer

Anton Ponrajah Regie

Ausbildung zum Schauspieler und Regisseur am «Nadaha Arangak Kalluri»-Theaterinstitut in Jaffna/Sri Lanka. Verschiedene Arbeiten als Schauspieler u.a. in «Die Standortbestimmung» Regie: Wolfgang Beuschel; «Happy birthday TELL» Regie: Anton Ponrajah/Urs Graf; «Der gute Mensch von Sezuan» Regie: Meret Mater; «Bruder Klaus und die Pandava Prinzen» Regie: Anton Ponrajah/Peter Braschler; «Grenzliebe», «Brune Sack», «Sri Salami» und «Maralam» Inszenierungen von Peter Braschler; «Ajoh» Inszenierung Otto Huber. Verschiedene Rollen in Film und TV u.a. «Flashback» von J. Brandenberg; «Madly in Live» von A. Luif; «Bürgerbüro» von Ch. Lewinsky; «Vollmond» von F. Murer «Mekong» von B. Moll. Ausgezeichnet mit dem Vestag-Preis 1989 für die hohe Qualität der Theaterarbeit «Sri Salami» mit dem Theater Maralam sowie Werkbeitrg des Kantons und der Stadt Luzern für die interkulturelle Theaterarbeit 2005.

*Schauspieler: Eine Frau Ein Mann

Sibille Rölli Thierstein Kostümbildnerin, Schneiderin

1974 geboren und in Willisau aufgewachsen. verheiratet, Mutter von 4-jähriger Tochter. Ausbildungen im textilen Bereich, momentan tätig als Arbeitsagogin im Strafvollzug. Kostümbilder und Herstellung von Kostümen für diverse Produktionen, Jugendtheater Willisau, Theatergesellschaft Willisau visch und fogel.

Mengsteab Semere Techniker

Mengesteab Semere stammt aus Eritrea lebt mit seiner Frau und den fünf Kindern seit sieben Jahren in Willisau.

Er ist Co-Leiter des Café International in Willisau und arbeitet bei visch&fogel als Chauffeur und Bühnentechniker.   .

Valérie Soland Ausstattung

Valérie Soland arbeitet als Werklehrerin in Burgdorf und freischaffende Gestalterin. Sie studierte an der Ecole des Beaux Arts in Sion und der Kunstgewerbeschule in Zürich. Künstlerische Arbeiten: Unter anderem hat Valerie Soland zusammengearbeitet mit "Schertenleib&Seele",NinaTheater,Voralpentheater Luzern, Theatergesellschaft Willisau, Theater visch und fogel , SRG, Rederei Burgdorf, Freilichttheater Aarburg und den Burgdorfer Krimitage. Sie lebt mit ihrer Familie in Bätterkinden.

*Bühnenbild: Léonie, Giraffenland

Claudio Tolusso Ausstattung

Claudia Tolusso ist nach ihrer 5 jährigen Ausbildung zur Kostüm-und Bühnenbildnerin an der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, bei Prof. Jungen Rose. 5 Jahre im Bereich Bühnen, Museum-und Filmdesign tätig. Von 2005- 2008 wird sie als Bühnen und Kostümdozentin an den jungen Studiengang „Performance Design“ an der Massey University und Toi Whakaari Drama School in Wellington geholt. Seit 2008 arbeitet Claudia Tolusso wieder als Bühnenbildnerin im deutschsprachigen Raum und unterrichtet Szenografie an der Kunstschule Lichtenstein. Claudia Tolusso lebt in Luzern.

*Ausstattung: Eine Frau Ein Mann

Annik Troxler Grafik

Annik Troxler studierte Visuelle Kommunikation an der ECAL und arbeitete anschliessend in Berlin, Bern und Amsterdam. Seit 2006 arbeitet sie als selbstständige Grafik Designerin in Basel und seit 2011 unterrichtet sie als Dozentin im Institut Visuelle Kommunikation an der FHNW, HGK in Basel. Die Plakate von ihr wurden zahlreich ausgezeichnet. 2004 gewann sie Bronze bei der 19th Poster Biennale in Warschau, 2006 den Grand Prix der "International Poster Triennale" in Toyama, 2007 den ersten Preis in Chaumont und 2018 den Grand Prix bei der "Golden Bee" (global Biennale of Graphic Design) in Moskau und Silber in Ecuador. Annik Troxler gibt Workshops und Vorträge im In- und Ausland.

*Grafik visch&fogel

Mahmoud Turkmani Musiker

Der Komponist, Gitarrist und Oudspieler Mahmoud Turkmani gilt als Erneuerer und Brückenbauer zwischen zeitgenössischer westlich-klassischer und arabisch-traditioneller Musik. In Halba/Libanon aufgewachsen, studierte er am Moskauer Konservatorium klassische Gitarre und Komposition. Weitere Studien folgten bei Oscar Ghiglia (Konservatorium Basel), Juan Carmona, Flamenco Programm, (Andalucia) und Stephan Schmidt,( Konservatorium Bern). Über mehrere Jahre hinweg erarbeitete Mahmoud Turkmani seine eigene musikalische Welt, die, basierend auf seinem multi-kulturellen Hintergrund, eine eigenständige Form und Ausdruckskraft fand. Zurzeit unterrichtet Mahmoud Turkmani Gitarre und Oud am Konservatorium Bern. Mahmoud Turkmani tritt als Solist und in verschiedenen Formationen in vielen europäischen und arabischen Ländern auf. *Musiker: Das Lied der Reise - Ella Maillart Lesung

Monika Usenbenz Tänzerin

*1966 in Zürich. Unterricht an der Ballettschule für das Opernhaus und Ausbildung in Zeitgenössischem Bühnentanz an der Colombo Dance Factory in Zürich. Sie tanzte in zahlreichen Ensembles und Produktionen im In-und Ausland, zuletzt im «Sommernachtstraum» (Schauspielhaus Zürich / Salzburger Festspiele). SBTG-Diplom «Tanzpädagogin Moderner Tanz» und langjährige Unterrichtstätigkeit. Kreiert seit1993 eigene Stücke für Bühne, Kirchen und andere Räume. Aktuell tanzt sie ihre Umsetzung von Bachs «Goldberg-Variationen» für Streichtrio, in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Arcanum.

*Tänzerin: Léonie

Beatrix Wicki Bühnenbildnerin

Beatrix Wicki wohnt und arbeitet seit 2005 in der Schweiz. Studium an der Universität Koblenz mit den Fächern Kunst und Pädagogik. Begegnungen mit Wiener Künstlern wie Alfred Hirdliçka, Franz Politzer u.a. Produktion erster grotesker und provokanter Materialkombinationen, sowie Zweckentfremdungen aus Alltagsgegenständen Seit 1995 Entwicklung des Konzeptes SITZAUFGABE- Entstehung erster Objekte aus Stühlen. 2000 «Blick zurück nach vorn» Einzelausstellung Ölbilder und Collagen, Künstlerlokal in Bonn. 2005 Idee und Bau eines sitzenden Megastuhls in Willisau. 2007 «Nothing is lost» Einzelausstellung Objektkunst, Willisau. 2008 «Penalty statt Doppelpass» Gruppenausstellung, KKL Uffikon, Kunstprojekt zur EURO 08 im WETZ-Museum. 2009 «Die Unbesitzbaren» Einzelausstellung Objektkunst, Malerei, Collage- und Montagearbeiten, Hirslanden-Klinik St. Anna Luzern. 2011 «Movement of chairs» Stadtmühle Willisau.

*Bühnenbild: Toggali